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Dorfnamen

Knutwil (Knutwil - Knutwyl - Knutewile - Chnutwile - Knutuwile - Gnúthwilare)
"Knut" ist der Personenname von Knuto, gotisch knods, althochdeutsch chnot. "Wil" ist ein Lehenswort aus dem lateinischen villa oder dem vulgärlateinischen villare (Hof). Knutwil bedeutet demnach: Weiler des Knuto.

St. Erhard
Das Dorf verdankt seinen Namen dem heiligen Erhard, einem Wanderbischof, der zu Beginn des 8. Jahrhunderts lebte. Ursprünglich bestand St. Erhard lediglich aus der dem heiligen Erhard geweihten Kapelle und einer Gaststätte, wo Reisende auf dem Weg nach Süden bzw. Norden Quartier bezogen.

Gemeindewappen

Die Herkunft des Gemeindewappens von Knutwil mit rot-weiss(silber)–blau ist unbekannt.

1991-2021: Anlässlich des Jubiläums «700 Jahre Eidgenossenschaft» im Jahre 1991 wurde das visuelle Erscheinungsbild, das Gemeindelogo kreiert. Das Signet versinnbildlicht einen Brückenschlag (rot) zwischen den beiden Gemeindeteilen und Wasser (blau) als Quelle des Lebens und Strebens.

Gemeindewappen
v.l.n.r.: Gemeindewappen, Gemeindelogo 1991-2021

Ab 2022: Mit dem bisherigen Logo war es zunehmend anspruchsvoller geworden, einen klaren, gradlinigen und einheitlichen Auftritt zu realisieren. Dazu haben sich auch die Anforderungen geändert: Im Alltag von Behörden, Gremien und Verwaltung spielt die digitale Kommunikation auch bei der Gemeinde Knutwil eine zunehmend wichtigere Rolle. Die Arbeit von Rats- und Behördenmitgliedern, aber auch die Zunahme des Homeoffice zeigten Limiten eines Systems mit vorgedruckten Briefbogen. Deshalb entschloss sich der Gemeinderat Knutwil zu einem Schritt nach vorne.

Der Neuauftritt orientiert sich an der Tradition und Heraldik des traditionellen Knutwiler Wappens und bringt gleichzeitig eine neue, jugendlich-frische Note ins Spiel. In der jetzt gewählten Lösung wird der Lebensraum in den beiden Ortsteilen Knutwil und St. Erhard in drei Kreisen symbolisiert. Der mittlere Kreis steht damit – analog zur Brücke – als Sinnbild für die die Verbindung der beiden Ortsteile. Sie sind mit dem Slogan «ländlich stadtnah» auch in fast allen Anwendungen präsent und gewinnen damit an identitätsstiftender Präsenz.

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